Schottisch ist – entgegen der landläufigen Meinung in England – eine eigene Sprache. Es
entstand zwar aus dem Englischen, hat aber eine ganz eigene Sprachmelodie und auch sehr
viele Begriffe, die es im Englischen nicht gibt, z.B.
wee = klein (small) oder
ken = wissen (to know)
Wenn Sie vorhaben, des Öfteren in Schottland unterwegs zu sein, sagen Sie bitte nie zu
einem Schotten Schottisch sei nur ein englischer Dialekt!
Es gibt während des Sommers in Schottland viele „Tattoos“. Das sind Festivals, oft militärischen
Ursprungs, die mit viel Dudelsack-Musik, Uniformen, Tänzern und Tartans aufwarten können.
Das größte dieser Tattoos findet in Edinburgh statt. Sollten Sie daran teilnehmen wollen und einen
guten Platz bevorzugen, so ist es anzuraten, die Karten mindestens 6 Monate vorher via Internet
zu buchen. Eine kostengünstigere Alternative ist das sog. Dress-Rehearsal, also die Generalprobe.
Ein kleines, aber feines Tattoo findet meist Anfang September in Fort George nahe Inverness statt.
Hier wird innerhalb des Forts alles sehr engagiert und liebevoll gestaltet, die Besucher sehr herzlich
empfangen. Hier findet ein Tattoo abseits der Touristenströme statt, die im Sommer über die
schottische Hauptstatt „herfallen“. Sollten Sie Ende August, Anfang September in den Highlands
um Inverness Urlaub machen, so kann ich Ihnen dieses Festival wärmstens empfehlen. Besuchen
Sie in Fort George auch auf jeden Fall die Regimentskapelle. Sie ist sehr beeindruckend. Absolut
empfehlenswert (auch, und gerade, für Kriegsgegner!).
Mit den nächsten Blogs möchte ich Sie in einen Themenbereich mitnehmen, der mir sehr am
Herzen liegt: das Qualitätsmanagement bzw. das Total Quality Management. Und wenn Sie nun
glauben, dass Qualitätsmanagement nicht halb so interessant oder nützlich ist wie Sprachen oder
Reisen, so werde ich Ihnen zeigen, dass „lebendiges“ Qualitätsmanagement spannend ist und ein
Unternehmen in vielerlei Hinsicht zum Positiven verändern kann.